Normalerweise muss PDFUnit nicht konfiguriert werden, es gibt mit der Datei
config.properties
aber die Möglichkeit dazu,
die nachfolgend beschrieben wird.
Das interne Format des Erstellungsdatums und des Änderungsdatums eines PDF-Dokumentes fällt sehr unterschiedlich aus, je nachdem, mit welchem Werkzeug das PDF-Dokument erstellt wurde. Der Formatstring kann in der Konfigurationsdatei an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden:
################################################################### # Declaring the default format for dates in PDF documents. # Use the format strings according to java.util.SimpleDateFormat. ################################################################### # Using date only: #dateformat = 'D:'yyyyMMdd # Using date and time: dateformat = 'D:'yyyyMMddHHmmss
Für das Arbeiten mit Datumswerten und für das Umwandeln von Zeichenketten in
Kleinbuchstaben benötigt Java eine Länderkennung. Diese Länderkennung wird
aus der Konfigurationsdatei gelesen. Die erlaubten Werte entsprechen denen der
Klasse java.util.Locale
. Bei der Auslieferung steht diese Länderkennung
auf en
(englisch).
############################################################################# # Locale of PDF documents, required by some tests. ############################################################################# pdf.locale = en #pdf.locale = de_DE #pdf.locale = en_UK
Der Wert für die Länderkennung kann groß oder klein geschrieben werden. Ebenso werden ein Unterstrich und ein Minus akzeptiert.
Falls der Key für die Länderkennung versehentlich verändert oder gelöscht
wird, entnimmt PDFUnit die Länderkennung der Java-Runtime (Locale.getDefault()
).
Wenn beim Vergleich gerenderter Seiten eines Testdokumentes und eines Vergleichsdokumentes Unterschiede erkannt werden, wird ein Fehlerbild erstellt. Das Bild enthält auf der linken Seite das vollständige Vergleichsdokument und auf der rechten die Differenzen des aktuellen Testdokumentes in roter Farbe. Der Name des Testes erscheint am oberen Rand des Bildes.
Das Ausgabeverzeichnis können Sie in der Konfigurationsdatei festlegen.
In der Standardeinstellung werden Diff-Images, die zu existierenden Dateien
gehören, in dem Verzeichnis abgelegt, in dem das Testdokument liegt. Das mag
für manche Zwecke sinnvoll sein. Wenn Sie aber ein einheitliches, fest
vorgegebenes Verzeichnis habe möchten, legen Sie es in der Konfigurationsdatei
über die Property diffimage.output.path.files
fest:
############################################################################# # # The path can be absolute or relative. The base of a relative path depends # on the tool which starts the junit tests (Eclipse, ANT, etc.). # The path must end with a slash. It must exist before you run the tests. # # If this property is not defined, the directory containing the PDF # files is used. # ############################################################################# diffimage.output.path.files = ./
PDF-Dokumente können aber auch als Stream oder Byte-Array verarbeitet
werden. Für solche Dokumente wird das Ausgabeverzeichnis für die
Diff-Images durch die Property diffimage.output.path.streams_and_bytearrays
festgelegt:
############################################################################# # # If this property is not defined, the directory of the running process # is used. # ############################################################################# diffimage.output.path.streams_and_bytearrays = ./